Dank der Firma Jungheinrich hatten wir die Möglichkeit am 22.06.2018 das Stahlwerk Thyssenkrupp zu besuchen. Frühmorgens ging es für uns mit dem Bus nach Duisburg. Als wir gut versorgt, durch die leckeren Lunchpakete von Jungheinrich, am Besucherzentrum angekommen sind, wurden wir direkt freundlich in Empfang genommen. Nach einer allgemeinen Einführung inklusive den Sicherheitshinweisen erklärte man uns die Produktionsabläufe verständlich. Danach sind wir wieder in den Bus gestiegen, um uns die einzelnen Stationen der Produktion von Stahl näher anzuschauen. Das Gelände ist 5-mal so groß wie Monaco, weshalb es unmöglich wäre, das Werk zu Fuß zu erkunden. Wir haben uns nacheinander das Hafengelände, den Hochofen, Konverter und Warmpresse angeschaut. Wir alle waren von den Dimensionen des Werkes schwer beeindruckt. Das Gelände wirkte wie eine eigene Stadt: Es gab ein eigenes Straßennetz inklusive Eisenbahnschienen, Ampeln und Straßen- und Ortsschilder.
Die Stahlproduktion mal in echt zu sehen, hat uns sehr fasziniert. Es erinnerte uns stark an fließendes Magma, als das Roheisen den Hochofen verließ. Die Wärme, die abgestrahlt wird, hatten wir auch unterschätzt. Gefroren hat, trotz der Außentemperaturen, keiner mehr. Wir sind Thyssenkrupp, sowie Jungheinrich unglaublich dankbar, dass wir diese Erfahrung machen durften. Der Ablauf der Stahlproduktion ist uns um einiges klarer geworden, und wir konnten einen Eindruck von den Massen an Stahl bekommen, die dort täglich produziert werden.
Abschließend lässt sich also sagen, dass sich dieser sehr lehrreiche und spannende Ausflug trotz der langen Busfahrt sehr gelohnt hat. Vielen Dank!

von der Q1b