Fluchttag am 26. Juni 2018

Die Klassen 8a und 8c hatten einen sehr interessanten, jedoch auch sehr ernsten Tag zum Thema Flucht.

Die Klasse konnte dabei mit jeweils vier Flüchtlingen sprechen und anhand von verschiedenen Themenaufgaben Fluchtszenen nachempfinden.

Als erstes erzählte jeder der Flüchtlinge aus Syrien über den Weg der Flucht. Es waren extrem schlimme Dinge, die sie erleben mussten. Anschließend wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt, in denen wir einzelne Fragen an einen Flüchtling stellen konnten. In diesen Gruppen durchliefen wir in Begleitung eines Flüchtlings sechs Stationen, anhand derer uns gezeigt werden sollte, wie es ist auf der Flucht zu sein. Eine Station war z.B. die Registrierung bei Grenzübertritt. Die Grenzbeamten stellen die Fragen in der Landessprache, die man noch nie zuvor gehört hat geschweige denn verstehen könnte. Auch wenn man sich es schwer vorstellen kann, wie es ist wenn man flüchten muss, haben wir auf diese Weise doch eine Ahnung bekommen können.

Uns hat der Tag sehr beeindruckt. Wir haben alle großen Respekt, wie viel Mühe diese Flüchtlinge sich geben, um die deutsche Sprache und Lebensweise schnell und gut zu verstehen und zu beherrschen. Ich werde mir künftig ein Beispiel daran nehmen, wenn ich mal wieder nicht so fleißig sein möchte.

Frithjof, Klasse 8c